ABTEI MÜNSTERSCHWARZACH

Abtei Münsterschwarzach
Baujahr: 1935-38
Schweinfurter Str. 40
97359 Schwarzach am Main
Website
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Die Geschichte des Benediktinerklosters in Unterfranken geht bis in das Jahr 780 zurück, als es als Eigenkloster der Karolinger diente. Die Ursprungskirche wurde in den nächsten Jahrhunderten mehrfach zerstört und wieder auf- und umgebaut.
In der Zeit des Barock entstand die dritte Abteikirche des Klosters. Durch die Säkularisation wurde die Klosterkirche verkauft – der Verfall begann –nicht zuletzt durch Blitzeinschlag und Brand.

Erst 1914 wurden Teile der Kirche wieder neu ausgebaut und zwischen 1935 und 1938 bekam die Abteikirche mit den vier Türmen ihr heutiges Erscheinungsbild.
Der Kirche ist der größte in der NS-Zeit errichtete Kirchenbau im damaligen Deutschen Reich. Während des ‚Kirchensturms‘ wurde das Kloster Mitte 1941 von den Nationalsozialisten geschlossen und als Lazarett genutzt. Die Wiedereröffnung erfolgte im Sommer 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

LUTHERKIRCHE HASENBUCK

Lutherkirche Hasenbuck (1936/37)
Südtiroler Platz 20
Heute: In gleicher Nutzung

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Regierungbaumeister Max Kälberer entwarf die Kirche auf dem Hasenbuck die im 1936 Richtfest feierte.Trotz unfertigen Innenausbaus wurde die Kirche bereits im Juli 1937 geweiht.

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Die letzten Arbeiten an dem großen Freskogemälde wurden September 1937 abgeschlossen. Das Taufbecken sowie das Kruzifix auf dem hölzernen Holzkreuz stammen von dem Bildhauer Hanns Leo Albert, die originale Orgel wurde durch eine neue ersetzt.

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Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt, die Renovierungsarbeiten kontten erst 1952 abschließend behoben werden.

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